Damen 2: Abstiegszone verlassen

Am Samstag, den 10.12. hatten wir unser zweites Heimspiel. Gegner war der SV Veert.

Der SV Veert hatte, wie wir vor diesem Spieltag, erst ein Spiel gewinnen können und lag mit 2 Pluspunkten auf dem 8. Tabellenplatz und somit auf dem Relegationsplatz.

Die Vorzeichen waren also klar. -> Der Sieger verlässt die Abstiegsplätze.

Zum Spiel: Wir begannen sehr konzentriert, vor allem mit druckvollen Aufschlägen und ließen Veert schnell mit 4:0 und 8:4 hinter uns. Dann folgte eine schwächere Phase, mit einigen dummen Eigenfehlern und der SV Veert glich zum 12:12 aus.

Jetzt war unser Stärke am heutigen Tag zu bewundern. Wir wurden nicht nervös und konnten wieder mit 5 Punkten auf 20:15 davon ziehen. Der Satz wurde dann durch ruhiges und sichers Spiel mit 25:21 nach Hause gebracht.

Die Frage zum 2. Satz hieß:“ Werden wir wieder nervös?“
Die Antwort: Wir wurden nicht, obwohl in dieser Phase einige Aufschläge daneben gingen.
Veert half uns ein wenig und tat es uns in Bezug auf verschlagene Angaben gleich.
So konnten wir einen knappen Vorsprung behaupten und dann mit 15:10 in Führung gehen.
Damit kam auch dieser Satz, da wir konzentriert und weitestgehend fehlerfrei weiter spielten, nicht mehr in Gefahr.
25:22 für uns.

Es ging dann wohl doch zu glatt.
Kollektiver und individueller Blackout zu Beginn des 3.Satzes und wir lagen mit 1:7 hinten. Eine Auszeit und ein Spielerwechsel brachten die Wende.
Riesiges Kompliment an ALLE Spielerinnen (besonders an Die, mit dem individuellem Blackout, Sie erkannte es selbst), wir kamen wieder ins Spiel. Nicht durch Fehler des Gegners sondern durch eigenes, druckvolles und fehlerfreies Spiel. – Super – !!
Wir machten dann 13:4 Punkte und gingen mit 14:11 in Führung. Der letzte Widerstand war gebrochen und wir brachten auch diesen Satz mit 25:17 und das Spiel mit 3:0 ins Ziel.

Gegen Veert waren wir eine Mannschaft auf und neben dem Feld, die diesen „Adelstitel“ auch verdient.
„Spirit from Weeze“ lässt grüßen.
Gegenseitig nach schwachen Aktionen aufgebaut. Kein Unmut nach Fehlern.
Selbst der Ball im ersten Satz, der zwischen 3 Spielerinnen auf den Boden fiel, wurde zur Anfeuerung genutzt. Fokus lag auf der nächsten Aktion nicht auf vergangene Fehler.

So muss es sein und so kommt auch der Erfolg.

Sehr schön. Damit haben wir die Abstiegsränge verlassen und können sehr viel optimistischer und selbstbewusster in die weitere Saison schauen.

BL o6 Damen

ray


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