Hobby-Damen mit dem sechsten Platz bei der deutschen Meisterschaft sehr zufrieden

Von links nach recht Oben: Bettina Oltmann, Christiane David, Elke Damrath, Dorothea Diener, Mitte: Olga Bernhardt, Rosemarie Kerstan, Monika Sattler Unten: Marion Lätzsch, Ulla Selders, Beate Hänsel, Antje Berendes, Beate Banse

Die Hobby-Damen Mannschaft hatten 2010 auf Bezirksebene erstmalig und völlig überraschend die langjährigen Dauerbezirksmeister aus Essen geschlagen und sich anschließend bei den Westdeutschen Meisterschaften mit dem zweiten Platz für die diesjährigen Deutschen Meisterschaften in Dresden qualifiziert.

Mit großer Vorfreude und dem Motto „Dabeisein ist alles“ reisten wir mit elf Frauen in die sächsische Hauptstadt und betraten am Pfingstsamstag ehrfürchtig eine Sportarena, in der sich in der dritten Etage über einem Eisstadion eine riesige Ballsporthalle mit neun Volleyballfeldern vor uns auftat.

Acht Damenmannschaften waren im Wettbewerb. Das erste Vorrundenspiel konnten wir überraschend klar 2:0 für uns entscheiden, die beiden anderen Spiele gingen jeweils knapp im Tiebreak mit 2:1 verloren.

Am Samstagabend hatten die Dresdner eine tolle Party mit Lifemusik organisiert, wie üblich waren wir diejenigen, die die Tanzfläche stürmten und im Laufe des Abends die Meisterinnen der Herzen wurden. Diese spielte unserem Durchschnittsalter von 45, 4 Jahren gemäße Titel wie Mighty Queen, Sweet Home Alabama, Wish you were here, Völlig losgelöst von der Erde, so dass wir spätestens nach diesem Abend alle schon heiser waren

Dennoch waren wir am Sonntag wieder voll bei der Sache und schlugen im Überkreuzspiel unseren Lokalrivalen aus Essen in der Zwischenrunde souverän ebenfalls mit 2:0. Das Spiel um Platz fünf ging schließlich gegen Chemnitz verloren. Die Bilanz des Turniers sind zwölf gespielte Sätze, von denen wir sechs gewonnen haben, darunter wie sich am Ende des Turniers herausstellte einer gegen die neuen Deutschen Meisterinnen aus Dresden. Unsere Erwartungen waren mehr als übertroffen und so brachten wir stolz und sehr zufrieden einen außergewöhnlichen Pokal aus Elbsandstein von der Elbe mit nach Hause an den Niederrhein. Unser Dank gilt unserm Trainer Herbert und dem Rest der Mannschaft, der uns in jeder Hinsicht toll unterstützt hat!

Foto vor dem Dresdner Zwinger von links nach rechts:
Beate Hänsel, Antje Berendes, Elke Damrath, Ulla Selders, Bettina Oltmann, Beate Banse,
Marion Lätzsch, Dorothea Diener, Olga Bernhardt, Monika Sattler, Rosemarie Kerstan


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