Nach einer Oberliga-Saison, die Höhen und Tiefen aufwies, in der man oft mithalten konnte, aber zu wenige Punkte holte, muss sich das Damen 1-Team vom RTV neu sortieren. Nur 7 Spielerinnen blieben, aber auch neue Spielerinnen schlossen sich dem Team an, sodass der Wiederaufstieg als Ziel ausgegeben wurde.
Nach dem schwachen Start in die erste Oberliga-Saison mit 5 Niederlagen in Folge, konnten der Rumelner TV 3 Siege aus den letzten 5 Hinrunden-Spielen holen. Die Teams im Abstiegskampf lagen eng beieinander und der Trend der Rumelnerinnen zeigte nach oben. Auch nach einer 0:3-Niederlage zum Rückrundenstart ließ sich das Team nicht entmutigen und gewann gegen den Hildener AT mit einer Glanzleistung 3:0. Die Gegnerinnen konnten in keinem Satz 15 Punkte erzielen (25:8, 25:14, 25:14). Der Wendepunkt schien gekommen.
Doch durch Verletzung, Krankheit und sonstige Abwesenheiten, musste der RTV immer wieder auf wichtige Spielerinnen verzichten oder sogar die Aufstellung umstellen. Es waren deutlich mehr Punkte drin, aber oft wurden Satzbälle vergeben und die Sätze noch abgegeben. Dadurch mussten aus den letzten 3 Spielen 9 Punkte her, um noch eine Chance auf den Klassenerhalt zu bewahren. Und tatsächlich wurden die Spiele gegen Siegen und Würselen mit voller Mannschaftsstärke jeweils 3:1 gewonnen. Es blieb spannend bis zum letzten Spieltag. Auch dort sah es lange gut aus, doch ein gewonnener erster Satz und eine 20:18-Führung im 2. Satz reichten nicht, um Punkte mitzunehmen. So musste das Team den Gang in die Verbandsliga antreten.
Auch im Bezirkspokal war es knapp. Im Halbfinale gegen den Regionalligisten VCE Geldern wurde im 4. Satz sogar ein Matchball vergeben. Das Finale wurde durch die 2:3-Niederlage verpasst, die Leistung stimmte aber.
Dass am Ende in der Liga nur der 9. Platz raussprang, lag sicherlich nicht an der spielerischen Qualität. Viele Stammspielerinnen sind geblieben und vier neue Spielerinnen sind dazu gestoßen. Zwei neue Spielerinnen sollen noch kommen, dann steht einem erneuten Aufstieg in die Oberliga nichts mehr im Weg. Auch Elmo hat sich von den Strapazen der letzten Saison erholt und ist nächste Saison wieder voll motiviert dabei!