Am Freitag, den 11.12., trafen die Rumelner Damen im Kreispokal-Halbfinale auf den zwei-Ligen-höheren MTV Union Hamborn II. Fast 100 Zuschauer sahen zwar eine 1:3-Niederlage, aber teilweise starke Ballwechsel, die nicht auf einen großen Niveau-Unterschied hinwiesen.
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Normalerweise finden Volleyball-Kreispokalspiele vor durchschnittlich 9,5 Zuschauern statt. Normalerweise wird in kleinen, dunklen, kalten Hallen gespielt. Normalerweise gibt es höchstens mal einen Kuchen für die Fans. Nicht so in Rumeln: Tolle Stimmung, eine (bis zum Ende) helle, moderne Halle, Getränke und Leckereien für alle Anwesenden. Im Volleyball leider nur in den höchsten 2 oder 3 Ligen zu finden – und in Rumeln! Danke dafür an alle Volleyballer, Fußballer, sonstigen RTVler und Fans, die uns unterstützt haben.
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Im ersten Satz ging es direkt gut los, trotz Nervosität vor dem Spiel, setzten die Rumelner Mädels das um, was im Training besprochen wurde. Dank guter Abwehr wurden wenig Punkte zugelassen und der RTV war überlegen. Jeder Punkt wurde von der Tribüne gefeiert und die Mannschaft hat gezeigt, dass sie auch auf dem Niveau mithalten kann. Die Folge war der 25:19-Satzgewinn, dies verspricht viel Gutes für die Zukunft.
Im zweiten Satz konnten die Hambornerinnen, die in der Liga eine gute Saison hinlegen, eine Schippe drauf legen. Trotzdem war der Satz knapp und umkämpft, bis Zuspielerin Joana umknickte und sich im rechten Fuß die Außenbänder riss. Der Schock war natürlich bei allen Mitspielerinnen groß und Trainer Andre konnte zumindest noch eine zweiminütige Pause bei ungeduldigen Gegnern und dem Schiedsgericht rausschlagen, damit sich um die Verletzte gekümmert werden konnte. Während Teamphysio und Edelfan Chris den verletzten Fuß kühlte, kamen die Rumelnerinnen komplett aus dem Tritt und konnten die Satzniederlage nicht verhindern.
Im dritten Satz brauchte der Gegner nur noch den Stiefel runter spielen, die jungen Mädels vom RTV (im Schnitt nicht mal 17 Jahre alt), die zum größten Teil ihre erste Damen-Saison spielen, konnten wenig Gegenwehr leisten, es fehlte einfach die Erfahrung und auch die Verunsicherung war zu groß.
Auch im vierten Satz spielte man nicht so gut, wie man eigentlich kann. Trotzdem fing sich Rumeln ein wenig und zeigte noch einige tolle Ballwechsel. Auch aus den Zuschauerreihen schallte es immer wieder lautstark Fangesänge und RTV-Rufe. Und trotz des 3. Satzverlustes waren sich auch die Fans einig: Diese Rumelner Mannschaft spielt jetzt schon auf höherem Niveau als es die Liga vermuten lässt. „Eigentlich waren die gar nicht besser als wir!“, stimmte Kapitänin Alex zu.
Im zweiten Satz konnten die Hambornerinnen, die in der Liga eine gute Saison hinlegen, eine Schippe drauf legen. Trotzdem war der Satz knapp und umkämpft, bis Zuspielerin Joana umknickte und sich im rechten Fuß die Außenbänder riss. Der Schock war natürlich bei allen Mitspielerinnen groß und Trainer Andre konnte zumindest noch eine zweiminütige Pause bei ungeduldigen Gegnern und dem Schiedsgericht rausschlagen, damit sich um die Verletzte gekümmert werden konnte. Während Teamphysio und Edelfan Chris den verletzten Fuß kühlte, kamen die Rumelnerinnen komplett aus dem Tritt und konnten die Satzniederlage nicht verhindern.
Im dritten Satz brauchte der Gegner nur noch den Stiefel runter spielen, die jungen Mädels vom RTV (im Schnitt nicht mal 17 Jahre alt), die zum größten Teil ihre erste Damen-Saison spielen, konnten wenig Gegenwehr leisten, es fehlte einfach die Erfahrung und auch die Verunsicherung war zu groß.
Auch im vierten Satz spielte man nicht so gut, wie man eigentlich kann. Trotzdem fing sich Rumeln ein wenig und zeigte noch einige tolle Ballwechsel. Auch aus den Zuschauerreihen schallte es immer wieder lautstark Fangesänge und RTV-Rufe. Und trotz des 3. Satzverlustes waren sich auch die Fans einig: Diese Rumelner Mannschaft spielt jetzt schon auf höherem Niveau als es die Liga vermuten lässt. „Eigentlich waren die gar nicht besser als wir!“, stimmte Kapitänin Alex zu.
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Am Sonntag darauf gab es dann noch das erste Rückrunden-Ligapiel gegen den MTV Krefeld II. Nach überragendem 25:4-Satzgewinn in Satz 1 mit 18 (!) Aufschlägen von Vicky, gab es einen sicheren 3:0-Erfolg.
Zu den kommenden Heimspielen im nächsten Jahr lädt der RTV wieder alle Zuschauer ein, um dann hoffentlich den Aufstieg zu feiern.