1.Herren: RTV will auch in der Fremde bestehen

Nach dem erfolgreichen Saisonauftakt gegen die TSGL Schöneiche vor heimischem Publikum werden die Volleyballer des Rumelner TV am Wochenende zum ersten Auswärtsspiel antreten. Gegner am Samstag (24.09.) um 19.00h ist die DJK Delbrück.

Das Vorhaben ist klar: die nächsten zwei Punkte für das primäre Saisonziel Klassenerhalt sollen eingefahren werden. Kapitän Nils Lieber ist überzeugt, „dass wir den Schwung aus dem ersten Spiel mitnehmen können und auch in Delbrück eine gute Partie liefern werden.“  Die Mannschaft hat unter der Woche konzentriert trainiert. An den Abstimmungsschwierigkeiten, die beim Saisonstart aufgrund der Verletzung Gerrit Zeitlers aufgetreten waren, konnte intensiv gearbeitet werden.

Es besteht also Grund zum Optimismus für das Spiel, aber das RTV-Team ist gewarnt.                                                                                                                                           Die DJK Delbrück,  letztes Jahr als Zehnter knapp dem Abstieg in die Regionalliga entgangen, hat am ersten Spieltag beim Aufsteiger VSG Ammerland knapp mit 2:3 verloren. Ein durchaus richtungsweisendes Spiel für die Delbrücker, schließlich haben sich beide Teams das Saisonziel Klassenerhalt auf die Fahne geschrieben.

Somit steht die DJK vor ihrem Heimdebüt schon ein wenig unter Druck und wird sicherlich alles unternehmen, um die zwei Punkte in Ostwestfalen zu behalten. Spielertrainer Oliver Gies zeigt sich dennoch frohen Mutes: „Die Mannschaft hat gegen Schöneiche gezeigt, dass sie will und kann. Vor allem in den entscheidenden Momenten. Diese Stärke hat uns bereits letzte Saison ausgezeichnet und wird uns hoffentlich dieses Jahr viel weiterhelfen.“

Mit einem weiteren Erfolg könnte der RTV sich ein wenig oben festsetzen und vor allem mit der DJK Delbrück einen direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt etwas distanzieren. Von daher wird das RTV-Team sicherlich hochmotiviert zu Werke gehen.

Ein Wiedersehen wird es für viele RTVler mit dem Delbrücker Hauptangreifer Arne Steffen geben, mit dem sie gemeinsam beim Moerser SC spielten. Ein weiterer Motivationsschub also, der aber sicherlich für beide Seiten gilt.


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