Am vergangenen Samstag ist der männlichen U12 des Rumelner TV´s die Qualifikation zur Westdeutschen Meisterschaft, welche am 18. Mai in Düren ausgetragen wird, gelungen. Somit gehört das Team zu den 12 besten Mannschaften in ganz Nordrhein-Westfalen und das in ihrer ersten Saison.
Doch bevor die Mannschaft dieses Ziel erreichen konnte, musste sie mindestens ein Spiel beim Qualifikationsturnier im heimischen Krupp-Gymnasium gewinnen, was zugleich den zweiten Platz bedeuten würde und somit die Quali zur WdM. Normalerweise treten bei solch einem Turnier immer vier Mannschaften an, weshalb man eigentlich zwei Spiele gewinnen muss, um sich zu qualifizieren. Jedoch hatte ein Verein zurückgezogen, sodass nur drei Mannschaften dieses Turnier spielten.
Die junge Mannschaft war gewillt sich in ihrer Premierensaison für die Endrunden der NRW-Meisterschaften zu qualifizieren. Bevor es für die Jungs losging, mussten sie das Schiedsgericht stellen. Nachdem Pfeifen ging es endlich los. Der erste Gegner hieß TuB Bocholt. Nach einem intensiven Erwärmen und Einspielen konnte diese Partie beginnen. Die Mannschaft startete nervös, jedoch konnte sie sich den ersten Satz mit 15:12 sichern. Im zweiten Satz spielten die Jungs konzentrierter und konnten sich durch platzierte Bälle einige schöne Punkte erspielen. Dieser Satz konnte mit 15:10 gewonnen werden, was gleichbedeutend mit der Qualifikation zur Westdeutschen Meisterschaft war. Nach dem Matchball war der Jubel groß und alle Spieler, Eltern und die beiden Trainer waren erfreut und glücklich. Nun stand auch das zweite Spiel gegen Bielefeld an, welches die Mannschaft ebenfalls problemlos mit 2:0 (15:13;15:12) gewinnen konnte.
Mit dem Sieg beim Qualifikationsturnier konnte sich die Mannschaft in ihrer ersten Saison für die Westdeutsche Meisterschaft qualifizieren und sich eine gute Ausgangslage für das kommende „Highlight“ der Saison erspielen. Nun heißt es weiter fleißig zu trainieren, um bei den NRW-Meisterschaften ein gutes Ergebnis einzufahren. Die Jungs sind motiviert und freuen sich schon auf den 18. Mai.
Bericht: Jonas Gerzar