Gegen die Tabellenspitze reicht es (noch) nicht!

Die zweite Damenmannschaft hatte an diesem Sonntag den Tabellenzweiten vom VC Eintracht Geldern zu Gast. Und auch wenn das nackte Ergebnis von 0:3 und die einzelnen Satzergebnisse sehr deutlich aussehen, unzufrieden müssen die Mädels und der Trainer damit nicht sein.

Es fing schon nicht ganz so gut an. Zuspielerin Johanna machte sich zwar noch mit allen anderen warm, doch dann ging nichts mehr, ein Infekt machte ihren Einsatz doch nicht möglich. (gute Besserung!!). So musste Lena ran und hatte gleich viel zu tun. In den ersten Minuten kamen nämlich die Pässe der Rumelner Mädels sehr sicher nicht dahin, wo sie eigentlich hinsollten. Lena konnte kaum aus einer ruhigen Position zuspielen, dem Angriff fehlte damit die nötige Power, um die sehr gute Abwehr der Gelderner Mannschaft zu knacken. Schnell setzten sich die Gäste deutlich ab. Mitte des Satzes fingen sich die Duisburger ein wenig, es entwickelten sich sehr lange und schöne Ballwechsel, leider aber auch hier zumeist mit dem besseren Ende für die Gäste. Das Satzergebnis von 8:25 und die Satzlänge von über 20 Minuten unterstreichen diesen Spielverlauf.

Im zweiten Satz dann ein ähnliches Bild, bis zum 17:19 hielten die RTVler gut mit und spielten klasse Bälle. Geldern aber war eigentlich immer in der Lage, aus einer guten Annahme oder Feldabwehr stark dagegen zu halten und gewann auch diesen Satz verdient mit 20:25. Satz drei ein Spiegelbild von Satz eins, schnelle Führung der Gäste, der schwindende Glaube an sich selbst bei der Heimmannschaft und nach weiteren 20 Minuten war das 0:3 mit einem Satzergebnis von 12:25 besiegelt.

Trotzdem, auch dieses Spiel hat gezeigt, dass die Mädels inzwischen einen ganz ansehnlichen Volleyball spielen können. Was manchmal noch fehlt, ist der unbedingte Wille, sich im Training auch mal zu quälen, damit es im Spiel ein wenig besser und konstanter läuft. Aber keine Sorge, Mädels, beide Trainer waren ja in der Halle und haben sich entsprechend für die Trainingseinheiten abgesprochen 😉


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